Rangierhilfe für die Halle

Familienurlaub mit Segelfliegen

  Hier: Vrchlabi 2008

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Über ca. 16 Jahre lang hat mich Vrchlabi fast jährlich gesehen. Man kennt sich inzwischen, tauscht Erinnerungen aus und feiert gemeinsam. Insofern hält der Ort keine neuen Überraschungen bereit. Vom 25.07. bis 1.08.2008 konnte ich wieder einmal nachsehen, was sich getan hat seit April dieses Jahres, als ich mit einer Ausflagggruppe hier war. Das Fluggerät ist zwar alt, aber immer bestens gewartet. Die beiden Blaniks L13 hatten neue Innenverkleidungen und Sitzpolster, die Funkgeräte warteten mit neuen Akkus auf, die auch bei längeren Flügen nun nicht mehr schlapp machten. Die gute Maule, unsere Schleppmaschine in den 

zurückliegenden Jahren, befindet sich in der Generalüberholung und wird gegenwärtig neu bespannt. Der Zlin 226 Trener 6 tat seine Sache auch. Da nach 100 m - Höhenstufen berechnet wurde, spielte es keine Rolle, wie lange ein Schlepp dauerte. Ein zur Verstärkung herbeigeschafftes Schleppflugzeug Mehrzweckflugzeug L - 60 „Brigadier“ brachte Power und für mich unbekannte Eigenschaften mit, die aber leicht beherrschbar waren. In dieser Woche holte ich mir fliegerisch alles Vertrauen zurück, auch in den nächsten Jahren noch tauglich zu sein, diesem Hobby nachgehen zu können.

Wir haben im Riesengebirge längst noch nicht alles gesehen. Deshalb wird es wohl auch in Zukunft für uns attraktiv bleiben. Aus finanziellem Vorteil beim Shoppen hin zu reisen, wird sich bald nicht mehr lohnen. Die Preise ziehen deutlich an. Der Umtauschkurs lag nur noch bei 1 : 22,8. Hoffentlich steigen auch die Löhne der Erwerbstätigen.

L60 "Brigardyr"

Von solchen Bedingungen wurden wir verwöhnt mit Steigwerten von bis z.T.  5 m/s, die uns bis auf 2200 m über Platzhöhe trugen. 

Unser Quartier in diesem Urlaub, für das wir (2 Pers. + Hund) incl. Wohnwagen, Zugwagen ca. 20 € pro Tag zu zahlen hatten. Schwimmbeckenbenutzung frei. Informationen zum Camp über diesen Link .

Wo gibt es denn das sonst, es durfte Lagerfeuer gemacht werden.

Flug zur Elbquelle, dorthin, wo vor ca. 10 Jahren Ziehsohn Ph., seine Mutter und ich zu Fuß gewandert waren und am Wegesrand einen Weitpinkelwettbewerb ausgetragen hatten. Wer hatte eigentlich gewonnen?

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Ein ostalgisches Gefährt überholten wir auf der Fahrt nach Vrchlabi. Dann begegneten wir ihm auf einem Parkplatz noch einmal, weil Pippi mal Pipi musste. Pippi war so nett, sich von mir fotografieren zu lassen.

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Man kanns kaum glauben, aber die 26 PS bewegen diesen Wohnwagen. Diese Art Konservatismus mag ich. Möge dieses Gespann incl. seiner Besatzung noch lange auf den Straßen zu sehen sein!

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Platz genug für zwei Personen.

Wir kreisen über der Elbquelle

E. kannte das Fliegerleben noch nicht. Als sie mit mir das erste Mal aufstieg und gleich die Schneekoppe mit mir umrunden konnte, war einerseits die Erfahrung fantastisch für sie, aber die körperliche Anspannung andererseits auch erheblich. Sie war froh, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

Das Wohnwagenleben hat Ihr und unserem Wuff sehr gut gefallen. Naja, es fehlte ja auch an nichts.

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